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Selbst „kleine“ Weine haben Identität und machen Spass zu trinken! Aber fangen wir von vorne an: 1969 in Paris geboren, Chemie Studium, Önologie Studium in Montpellier. Seine „Lehrjahre“ führten Ihn durch die Loire, Alsace, Languedoc. 1998 gründet er seine Beratungsfirma, arbeitet für Weingüter im Beaujolais, Burgund, Bordeaux, Priorat und last not least Languedoc-Roussillon. Ob nun sein eigenes Weingut „Domaine d'Ansignan“ oder durch Beratung befreundeter Weingüter, er setzt den Weinen immer das Gütesiegel des Terroirs auf. Er produziert keine ausdruckslosen en masse Weinchen, es sind charaktervolle Weine mit individuellem Schliff. Und damit hat Jeff Carrel außerordentlichen Erfolg! Bienvenue!

Kaum 50 km nordöstlich von Grenoble befindet sich in Chignin (französische Gemeinde mit 956 Einwohnern im Département Savoie in der Region Auvergne-Rhône-Alpes) das Weingut von André und Michel Quenard. Auf 300 Metern Höhe in steil terrassierten Lagen nach Süden ausgerichtet, erhalten die Reben maximale Sonneneinstrahlung – hier bewirtschaften die Quenards mit einer Dichte von 9000 Reben pro Hektar die steilen Hänge des Tormèry-Hügels, die das Herz Ihres Weinbergs bilden. Mit Guillaume Quenard ist seit 2009 die nächste Generation auf dem Weingut im Einsatz. Seit vielen Jahren betreibt die Domaine Jean-François Quénard eine nachhaltige Landwirtschaft. Gleichzeitig führt das Unternehmen auf einem großen Teil des Betriebs Versuche zum ökologischen Landbau durch und ist seit August 2018 offiziell an einem AB-Umstellungsprozess (Agriculture Biologique) beteiligt. Einige Ihrer Weine haben sich längst als Vorbilder für die gesamte Region etabliert!
“Hier in Cessenon-sur-Orb, vor den Toren des Naturparks Haut-Languedoc (20 km nordwestlich von Béziers), diktieren das Buschland, die Berge und der Wind das Gesetz. Unsere Weine sind ganz einfach ihre Kinder, Zeugen einer stillen Kultur, reich an einer inneren Stärke, die alle Moden ignoriert”. Hier im Hérault bearbeitet Marc Valette seit 1992 sein Anwesen (1999 ECOCERT-zertifiziert). Auch hier landeten die Trauben vordem in den Fängen der Genossenschaften. Doch mit dem Umdenken und der Mühe klopfte peu à peu auch der Erfolg an die Tür. Auch hier gilt: der Weinberg gibt vor, was Handwerk durch Handlese, Selektion und gescheiter Kellertechnik vollendet – in diesem Fall ein ausdrucksvolles Sortiment in optima forma!

Olivier Morin kann seine Vorfahren im Dorf Chitry le Fort seit unzähligen Generationen zurückverfolgen. Sein Haus wurde von seinen Ururgroßeltern erbaut, und sein Großvater war einer der ersten Vignerons in Chitry, der seine eigenen Weine abfüllte. Chitry liegt in einem kleinen Tal am Rande von Chablis, hier folgt Olivier Morin zusammen mit seiner Frau Nelly seiner Berufung, die Weine von Chitry zu produzieren und zu fördern. Morins 14 Hektar Rebfläche werden kompetent und nachhaltig bewirtschaftet. Er verwendet natürliche Grasbedeckung, keine Herbizide, Bio-Kompost und grüne Ernten, um sicherzustellen, dass die Früchte von bester Qualität sind. Ab 2020 werden alle Weinberge biologisch bewirtschaftet und 2022 zertifiziert. Der Keller ist zur Hälfte in den Hügeln oberhalb des Dorfes vergraben, damit er mittels Schwerkraft arbeiten kann, sodass keine Pumpen zum Umfüllen des Weins erforderlich sind. Bei allen Fermentationen wird einheimische Hefe verwendet, und die Weine werden mit wenig oder keiner Filtration und minimalem Schwefelverbrauch abgefüllt. Zusätzlich zu den Weinen, die aus seinen eigenen Weinbergen in Chitry hergestellt werden, kauft Morin kleine Mengen Irancy und Chablis von langjährigen Freunden, die mit einer ähnlichen nachhaltigen Philosophie arbeiten. Die Weine sind ein freudiger Ausdruck purer Mineralität - präzise, köstlich und wahr. Eine Erklärung warum Chablis berühmter ist als Chitry, hat er auch parat: zu Beginn des 20. Jahrhunderts verdiente ein Bauer mehr mit Kirschen als mit Trauben. Da es sich in einem natürlichen Amphiteater befindet, reifen Kirschen in Chitry besser und es liegt etwas näher an der größeren Stadt Auxerre. Im Laufe der Zeit entschieden sich die meisten Erzeuger in Chitry für den Anbau von Kirschen, während die Erzeuger in Chablis "verpflichtet" waren, sich an Trauben zu halten. Trotz alledem widmet sich die Familie Morin seit jeher dem Weinbau. Oliviers Großvater war der erste, der Chardonnay pflanzte, und sein Vater war der erste, der Flaschenweine in Chitry anbot.

Die Domain Bertrand-Bergé hängt die sprichwörtliche Messlatte für Fitouweine hoch - sehr hoch! Und das verlässlich seit über einen sehr langen Zeitraum. Seit sechs Generationen ist die Familie eng mit den Reben in diesem Teil der Aude verbunden. Den Löwenanteil, 38,4 Hectar machen hier die Roten aus, davon Carignan 34%, Grenach Noir 32%, Syrah 26%, Mourvèdre 8% . Das durchschnittsalter der Reben liegt bei ca. 60 Jahren. Fitou liegt als Enklave innerhalb des Bereiches Corbières und unweit von Perpignan. Auf 41,6 Hektar wird hier biologischer Weinanbau betrieben. Mit diesem prächtigen Terroir und dem unbestrittenen Talent des Winzers Jérôme Bertrand hat sich das Weingut Bertrand-Bergé weithin als Star-Weingut der Appellation Fitou etabliert. “Der Fitou von Bertrand-Bergé ist meisterhaft” Hugh Johnson/Jancis Robinson
Soviel vorweg: der Ventoux von Martinelle war bei unserer Ventoux - Verköstigung der unangefochtene “coup de cœur” der Jury! Corinna Faravel, gebürtige Deutsche, hat ihre Erfahrungen unter anderem bei dem renommierten Marcel Richaud sammeln können bevor sie 2001 das Weingut in Ventoux übernahm. Der Weinberg befindet sich am Fuße der Dentelles de Montmirail, östlich von Gigondas und nördlich von Beaume de Venise, im Dorf Le Barroux. Die Weinberge hier bieten für das Ventoux eine Besonderheit. Denn ähnlich wie die Cru-Lagen im Beaune de Venise, bestehen die Böden hier auch aus zersetzten Kalkstein und eisenreichen, ockerfarbenem Boden! Diese 8,5 Hektar sind nach Osten/Südosten ausgerichtet, wobei sich die meisten Parzellen auf einen langen, terrassierten und 300 Meter hohen Hügel befinden. Der größte Teil des Weinbergs wurde in den 1980er und frühen 1990er Jahren gepflanzt und jetzt konsequent biologisch bearbeitet. Sein Ausbau erfolgt im Betonfass nach einmaligen Abzug vom groben Hefetrub, abgefüllt ohne Schönung oder Filtration. Beste Voraussetzungen für einen großartigen Ventoux!

Alles begann am 10. Mai 1816 mit Joseph Grégoire Lieubeau. Als Waisenkind aus Nantes wird er bei einer Winzerfamilie aufgenommen und gilt als Gründer des Weinguts der Familie Lieubeau. Heute steuert die Familie mit Pierre, Chantal, ihren Kindern François, Vincent und Marie in leidenschaftlicher Zielstrebigkeit an die Spitze der Top Winzer ihrer Region. 2015 haben sie begonnen das Weingut auf ökologischen Landbau umzustellen. Sie haben viel in die Kellertechnik investiert. Spontangärung, der spezifische Ausbau jeder einzelnen Parzelle, insbesondere der Cru-Lagen machte sie zu dem was sie heute sind – Exponent einer Region, die in Gegenwart und Zukunft großartiges leisten wird. Den Ritterschlag der Kritiker haben sie schon längst inne! Richard Hemming MW, Jancis Robinson: “Das Loiretal ist der Inbegriff des Frühlingsweins. Eine Auswahl aus der stets zuverlässigen Familie Lieubeau veranschaulicht diesen Stil. Zeigt, wie befriedigend diese atlantischen Weißen sein können!”

Ersteinmal vorweg – nein, Muscadet ist keine Traube und auch kein Ort! Und hat nichts gemein mit den würzigen und aromareichen Muscat-Trauben. Die Traube aus dem der Muscadet Wein um Nantes herum gewonnen wird nennt sich Melon oder Melon de Bourgogne. Bringt eher leichte, sehr bekömmliche und mittlerweile auch unglaublich finessereiche Weine hervor.  Wer`s genau wissen will: Die Melon de Bourgogne ist mit Sicherheit seit dem 16 Jahrhundert an der Loire präsent. François Rabelais (1494-1553) zitiert diese in seinem 5ten Buch des Romanzyclus Gargantua und Pantagruel. Da Mittelalterliche Quellen zu selten Rebsorten erwähnen ist jedoch ein genaueres Datieren dieser Traube um Nantes nicht möglich. Wie der Muscadet zu seinem Namen kam, kann letztendlich auch nicht eindeutig geklärt werden. Denn weder Moschus noch Muscat Aromen prägen heute diesen Wein. Einige fragten darum, liegt es an der Zugabe von Gewürzen? Kommt der Bergiff von der Zugabe der Muscatnuss? Dem Gewürz mit dem die Holländer viel Handel betrieben? Andere gaben wieder zu bedenken, dass die Traube nicht zuletzt auch für die Schnapsbrennerei von Bedeutung war. Nahm man die Aromen während des Brennvorgangs wahr? Schmeckte gar der Schnaps selber nach Muscat oder - was Muscadet übersetzt bedeutet - nach Moschus?   Was uns heute überraschen mag war für die damaligen Zeitgenossen jedoch kaum so. Als Beweis gibt das Wörterbuch von Trévaux (1752) als Definition von Muscadet an: "...einen “Weißwein” der ein wenig nach Muscat-Wein schmeckt". Ein unterhaltsames Geheimnis also, dass für allerhand Gesprächsstoff sorgen kann! Quellenangabe: Muscadet: histoire et géographie du vignoble nantais, Raphaël Schirmer
Tarerach - die wohl höchstgelegenen Weingärten Frankreichs! Kaum 35 km Luftlinie zur spanischen Grenze und 43 km bis zur Mittelmeerküste, im Département Pyrénées-Orientales. Hier auf 600 Höhenmeter betreibt Cyrille Gaubert nach ökologischen Vorgaben das Weingut Trois Orris. Wobei Orris kleine Schutzbehausungen aus Trockenmauerwerk darstellen, die früher von Schafshirten genutzt wurden. Drei dieser Gebilde befinden sich auf diesem Grundstück – trois orris. Mittlerweile besitzt das Weingut 13 ha Rebfläche, denn vor geraumer Zeit wurde aufgestockt: Grenache, Roussanne und Viognier wurden angepflanzt. Doch ist die Produktionsmenge zum Teil erstaunlich gering, verantwortlich dafür sind die bis zu 100 jährigen Rebstöcke! Gut so, denn weniger ist mehr... mehr Qualität! Und die Höhe des Standorts ermöglicht perfekt gereiftes Traubengut, Handlese ist sowieso selbstverständlich. Regionalklima, Geologie, Hydrologie – dies alles unterscheidet sich durchaus von den Weinlagen die dort unten im geschätzten Tal der Agly seit geraumer Zeit Erstaunliches abliefern. Aber auch hier oben weiß man mittlerweile originäre, finessenreiche Weine zu erzielen. Auch hier weiß man zu nutzen was die Natur in diesem außergewöhnlichen Terroir zu bieten hat. Weine zu denen man auch mal hochschauen kann. Weine mit eigener Stilistik, so zwischen Alexis Sorbas (Sorbas the Greek) und James Bond. Weine, die einfach unendlich viel Freude bereiten!
Saint-Florent (San Fiurenzu) liegt hoch im Nordwesten der Insel Korsika. Mit seinen fast 1.000 Booten und Yachten während der Hochsaison ist der Jachthafen von Saint-Florent der zweitgrößte der Insel. Knappe 5 km südöstlich von hier liegt das Weingut von Christophe Ferrandis, Clos Signadore. Ursprünglich aus Marseille stammend wurde Christophe Ferrandis vor allem auf dem bedeutsamen Chateau de Pibarnon (Bandol) ausgebildet. Das gesamte Weingut, Clos Signadore wurde 2010 auf ökologischen Weinbau umgestellt. Die Erträge sind gering, durchschnittlich bei ca. 38 hl / ha. Die Appellation Patrimonio zeichnet sich durch überwiegend Lehmkalkböden, genügend Niederschläge, Wasserreserven im Boden und den Einfluss des Meeres aus. Der Weinberg an der Ostküste liegt auf Schwemmlandböden, am Ufer eines Berges und mit Blick auf das Meer. Insgesamt umfasst das Weingut knapp 10 Hektar. Die Reberziehung erfolgt im traditionellem Gobelet-System. Ausschließlich manuelle Ernte in kleinen Kisten. Bei den hier angebotenen Weißweinen gilt: die sortierte Ernte wird nach einer kurzen Mazeration in einer pneumatischen Presse in ganzen Trauben gepresst. Der Most wird abgekühlt und nach 24 Stunden statischem Absetzen in einem Edelstahltank bis zum Beginn der alkoholischen Gärung aufbewahrt. Bei der Fermentation kommen nur eigene Hefestämme zum Einsatz. Die Reifung erfolgt bei „Inizia“ und „A Mandria di Signadore“ im Stahltank. So ergeben sich frische, finessenreiche und charaktervolle Weine. Zwei Weine die wir von Clos Signadore anbieten. Ob eine Cuvee aus den autochthonen Rebsorten Biancu Gentile, Riminese, Genovese und Vermentino (Inizia) oder einen reinen Vermentino (A Mandria di Signadore), zwei Korsen die begeistern! Drum wurden sie auch von „ La Revue Du Vin De France“ mit 91 bzw. 92 Punkten beglückt!

Cabernet-Franc Weine die auch in Deutschland leicht Freunde finden! La Revue du Vin de France: „Verführerische Cabernet Francs, die mit dezenten Tanninen ausgestattet sind, die sie schon in jungen Jahren zugänglich machen, aber über ein gutes Alterungspotenzial verfügen. In einem zivilisierten Rahmen haben die letzten Jahrgänge an Fruchtglanz gewonnen...“! Aber von Vorne: Die Domaine de la Cotelleraie befindet sich im Herzen des Weingebiets St. Nicolas de Bourgueil (20 Autominuten nordöstlich von Saumur). Es ist Gérald Vallée, der das Anwesen verwaltet und sich bemüht, die Merkmale des Terroirs und die Typizität von Cabernet Franc aus seinen Reben herauszuarbeiten. Ein aufstrebendes Weingut mit zertifiziertem ökologischem Anbau, geringen Erträgen und minimalen Eingriffen in den Keller, der bemerkenswert köstliche Weine liefert. Gerald Vallée ist zweifellos einer der aufstrebenden Stars in dieser Region!

Seit 1991 bearbeitet der sehr sympatische Bernard Fleuriet mit seinen Söhnen 20 ha Rebland in Sancerre sowie Menetou-Salon. Ihre Reben sind auf 35 Parzellen verteilt und befinden sich auf den drei großen Sancerre-Terroirs, ausschließlich auf den nach Süden und Südosten ausgerichteten Hängen. Ihre Ländereien spiegeln die Typizität und Vielfalt der Sancerre-Weinberge wieder, verteilt zu 10 % auf Silex, zu 50 % auf Caillottes und zu 40 % auf Terre Blanche, wodurch große Komplexität und elegante Subtilität erreicht wird. Hier werden ausschließlich die Traubensorten Sauvignon und Pinot Noir angebaut. Seit langem umweltbewusst und qualitätsbewusst arbeitend, hat die Familie Fleuriet 2013 mit der Umstellung auf ökologischen Landbau begonnen und 2016 das Bio-Siegel erhalten. Je nach Wein, Parzelle und Jahrgang wird max. zwischen 30 und 65 hl/ha geerntet. Die Ernte erfolgt vollständig manuell, um eine bessere Sortierung und mehr Qualität der Trauben zu erzielen (weniger Oxidation bei einer vollständigen Ernte). Sobald die Ernte in den Kellern angekommen ist, wird sie manuell sortiert, entrappt und auf Bändern transportiert, um jegliche Verreibung zu vermeiden. Alle Weine werden vor der Abfüllung nur noch niedrig dosiert geschwefelt.

Das Château Fourcas Hosten ist ein Anwesen am Rande des Dorfes Listrac-Médoc, inmitten eines traumhaften 3 Hektar großen Parks. 1810 verkaufte Herr Hosten den Weinberg an die Familie Saint-Affrique, die ihm durch die Gründung des Château Fourcas Hosten internationale Status verlieh. Später, im Jahr 2006, erwarben die Brüder Renaud und Laurent Momméja das Anwesen mit dem Ehrgeiz, dieses schöne, zweihundert Jahre alte Anwesen wiederzubeleben. Seit dem wurde viel saniert: ein neuer Lagerraum, der die drei Materialien (Beton-, Holz- und Edelstahlbottiche) aneinanderfügt. Neue Keller und eine sehr umfangreiche Umstrukturierung des Weinbergs. Der Anbau ist seit 2001 komplett ECOCERT zertifiziert und die Vinifizierung erfolgt in bester Bordeaux-Tradition. Typische Merkmale von Listrac-Medoc-Weinen spiegeln sich dann auch in den Weinen von Chateau Fourcas Hosten wieder: füllig, ausgewogen, gut strukturiert.

Ein Familienbetrieb im Herzen des Elsass, Terrain der Grands Crus - Domaine Agape. Hier bewirtschaftet die Familie Sipp nach den Vorgaben des ökologischen Landbaus zwölf Hektar Rebfläche, aufgeteilt in ein Mosaik aus 25 Parzellen. Diese Reben befinden sich in fünf Gemeinden der berühmtesten elsässischen Grand Cru Gebiete: Riquewihr, Hunawihr, Ribeauvillé, Zellenberg und Bergheim. Die Weinkellerei liegt in Riquewihr, ein klassisches Weindorf, das zu den schönsten Frankreichs zählt. Das Weinsortiment von Domaine Agape enthält drei Produktlinien: Expression, Grand Crus und Hélios. Also von fruchtig, jugendlich über anspruchsvolle Grand Crus bis hin zu reifen kandierten Weinen. Zudem sind es konstant feine und präzise Gourmetweine...
1862 auf ursprüngilchen Parzellen von Chateau Figeac in Saint-Emilion wurden die Besitztümer der Familie Leydet gegründet. Heute betreibt Frederic Leydet die Weingüter Chateau Leydet-Valentin (Saint-Emilion, 9 ha) und Chateau de Valois (Pomerol, 8,5 ha) nach biologischen Richtlinien. Wie sein großer Nachbar Cheval Blanc, bewirtschaftet auch Frederic seine Weingüter Valois und Leydet-Valentin mit einem hohen prozentualen Anteil an Cabernet Franc Reben, um das Terroir bestmöglich zu präsentieren.
1862 auf ursprüngilchen Parzellen von Chateau Figeac in Saint-Emilion wurden die Besitztümer der Familie Leydet gegründet. Heute betreibt Frederic Leydet die Weingüter Chateau Leydet-Valentin (Saint-Emilion, 9 ha) und Chateau de Valois (Pomerol, 8,5 ha) nach biologischen Richtlinien. Wie sein großer Nachbar Cheval Blanc, bewirtschaftet auch Frederic seine Weingüter Valois und Leydet-Valentin mit einem hohen prozentualen Anteil an Cabernet Franc Reben, um das Terroir bestmöglich zu präsentieren.
Chateau La Coustarelle befindet sich am rechten Ufer des Flusses Lot, unweit des Dorfes Prayssac und etwa 20 km westlich des Dorfes Cahors. Bis in das Jahr 1870 ist der Besitz dokumentiert. Seit den späten 1990er Jahren gilt das Chateau La Coustarelle zu den Top-Weingütern des Cahors. Während dieser Zeit sollte dem Weingut die geplante Grand Cru Klassifkation zugesprochen werden. Jedoch wurde das Klassifizierungsprojekt im Jahr 2002 aufgrund der Unzufriedenheit einiger Winzer abgebrochen. Es wird weiterhin über eine Klassifizierung nachgedacht. Seit 2007 wird das Weingut in der 5ten Generation durch Tochter Caroline geführt. Im Weinberg werden auf 35 Hektar Malbec (hier auch Côt oder Auxerrois genannt), Tannat und Merlot angebaut. Technik sowie Tradition vertragen sich hier gut und ergeben Weine von tiefroter Farbe und gekonnter Typizität bei einem für diese hervorragende Qualität günstigem Preisgefüge!
Les Bosquets hat sechs Jahrhunderte Weinbaugeschichte. Die ersten notariellen Urkunden mit der Erwähnung "vinea culta" wurden 1376 in Lieu dit Les Bosquets errichtet. Eine Zeile aus dem Buch über Gigondas: „Les Bosquets ist die schlafende Schönheit… die nicht mehr schläft…“ Was es einzigartig macht, ist nicht so sehr seine geografische Einheit, sondern seine geologische und mikroklimatische Vielfalt. Die Kalksteinmergel der Kreidezeit dominieren in der Höhe und ergeben tiefe, intensive und komplexe Weine. Der obere Teil ist sehr exponiert und mit Grenache bepflanzt, perfekt ausbalanciert durch den unteren Teil, mehr im Schatten und kühler. Der Sand auf halber Höhe des Hanges ist der feinste und kühlste Boden. Ihre Textur ist von seltener Eleganz. Grenache Noir dominiert mit fast 70 % des Weinbergs, gut ergänzt durch Syrah (20 %), Mourvèdre (8 %) und Cinsault (2 %). Das Durchschnittsalter der Reben liegt mittlerweile bei über 50 Jahren, mit vielen alten Rebstöcken. Die Erträge sind daher sehr begrenzt: durchschnittlich etwa 15 bis 18 HL/ha. Der gesamte Weinberg wird nun in biologischer Landwirtschaft (zertifiziert 2021) bewirtschaftet und folgt nun den Grundsätzen der Biodynamik.